Synopsis

Ein georgischer Lausbub findet während der Stalinzeit seine große Liebe im berühmten Ladenlokal seines Säfte brauenden Vaters in Tiflis. Vom legendären selbstgemischten Aphrodisiakum des alten Saftmischers betört, wird der Junge früh erwachsen, verliert aber nicht nur seine Unschuld, sondern auch seine Traumfrau. Enttäuscht von den Wirren der Liebe findet er seine Bestimmung in der Entwicklung eines der Menschheit zum Glück verhelfenden Wundersaftes.

Doch weder die sowjetische Bürokratie noch die Saft-Konkurrenz aus dem Westen interessiert sich für seinen Traum vom glücklichen Menschen. Als aber nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion der über Generationen von seiner Familie geführte Saftladen vor dem Aus steht, schlägt er allen ein Schnäppchen und findet letztlich im hohen Alter doch noch sein privates Glück.

Geschrieben als humorvolle und skurrile Liebesgeschichte ist „Der Saftmischer“ ein fiktiver Rückblick auf die Geschichte einer tatsächlich in Tiflis lebenden Saftmischer-Familie, die noch heute den bekanntesten Saftladen Georgiens betreibt, der immer ein wichtiger Treffpunkt war - als zweites Wohnzimmer, Stammlokal und als beliebter Umschlagplatz für Klatsch und Neuigkeiten.

Die farbenfrohe Mentalität der Georgier spiegelt sich in den Charakteren wieder, die die Liebesgeschichte von Giorgi und Nino umrahmen: Da gibt es den lebenslustigen Vater Grigol, der mit einem Mutsaft der Roten Armee zum Sieg bei Stalingrad verholfen haben will und der den „bösen“ Geheimdienstchef Onkel Laurentij mit einem Liebestrank bei Laune halten muss. Oder die resolute Kassiererin Anna, Seele des Saftgeschäfts, die Vater und Sohn gleichermaßen zu befriedigen weiß. Dass die Georgier auch in schweren Zeiten nie ihren kaukasischen Witz verloren haben zeigen Stammgäste wie die nie altern wollende Opernsängerin Eleonora, der weibische Tuchmacher Sascha Partnoi oder der immer wieder auftauchende allwissende Dichter, der als ‚Conferencier’ mit Phantasie und Poesie den Alltag in der Sowjetunion zu meistern weiß.

Eine mit Herz geschriebene Parabel im Stile der georgischen Tragikomödien über die niemals endende Suche der Menschheit nach Glück.

 

sinopsisi

 

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